Ich ging durchs Feuer und brannte nicht

 von Edith Hahn Beer, Susan Dworkin

Schlagworte:

• Jüdin

Katalogkarte (ausblenden) :

Hahn Beer, Edith:
Ich ging durchs Feuer und brannte nicht : eine außergewöhnliche Lebens- und Liebesgeschichte / Edith Hahn Beer mit Susan Dworkin. - . - 1. Aufl. - Bern : Scherz, 2000. - 287 S. : Ill.
NE:  Hahn Beer, Edith ; Dworkin, Susan

ISBN 3-502-18287-6  fest geb.  DM 39,90

Aus dem Engl. übers.

JÜDIN

Nicht allen Juden, die ihren potenziellen Mördern entkamen, gelang dies durch Flucht: Einige bewegten sich unbemerkt in der Gesellschaft Nazideutschlands. "U-Boote" nennen sie Holocaust-Überlebende, und Edith Hahn-Beer ist eines davon.

Die junge Jurastudentin erlebt den Anschluss Österreichs und wie nun die Hitlersche Ideologie auch für das Wiener Judentum durchschlägt. Edith darf nicht promovieren, ihre Schwester reist nach einer Lösegeldzahlung aus, die Mutter wird 1942 nach Polen deportiert -- in ein Vernichtungslager, erfährt man später. Während eines Zwangsarbeitseinsatzes gelangt Edith zu falschen Papieren. Sie lernt Werner Vetter, Maler und NSDAP-Mitglied, kennen und lieben und gesteht ihm ihre Herkunft. Er heiratet sie dennoch, sie ziehen nach Brandenburg.